der Gerüst- kalkulator |
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Die Fassade einer Immobilie ist quasi das Aushängeschild eines jeden Objektes. Der erste Eindruck, der gewonnen wird. Und der erste Eindruck zählt bekanntlich – und das nicht gerade wenig. Aus diesem Grund – und zum Werterhalt des Eigenheimes – sollte auf die Fassade besonderes Augenmerk gelegt werden. Wir verschaffen Ihnen einen kleinen Überblick darüber, welche Veränderungen besonders beachtenswert sind, welche Sanierungsmaßnahmen grundsätzlich möglich sind und wo man selbst noch als Heimwerker mit einem Heimwerker Gerüst zur Tat schreiten kann oder aber doch lieber den Fachmann zu Rate zieht.
Die Fassade ist wie die Hülle eines Gebäudes und dabei täglich den Einflüssen von Wind und Wetter ausgesetzt. Dabei können Regen, Hagel, Sonne, Frost, Wind und Schnee täglich ihre Spure hinterlassen, die mit der Zeit auch deutlich sichtbar sind. Darunter leiden die Funktionalität und Schönheit einer Fassade. Deshalb kommt früher oder später der Zeitpunkt, an dem die Fassade neu gestrichen oder renoviert werden muss. Dann spricht man von einer Fassadensanierung. Damit man frühzeitig den Schäden an einer Fassade entgegenwirken kann, ist die regelmäßige Kontrolle der Fassade unabdingbar.
Bevor man mit der Sanierung beginnt, sollte man sich als ersten, fast schon unabdingbaren Schritt, die Fassade genauestens ansehen, sie komplett „unter die Lupe" nehmen. Denn wenn schon einmal Mängel bestehen, welche beseitigt werden müssen, dann greift man lieber einmal das Komplettpaket, sprich die gesamte Fassade an, anstelle in Flickarbeit immer wieder einmal an verschiedenen Stellen Reparaturarbeiten zu leisten. Hier ist es somit wichtig, dass die gesamte Fassade des Gebäudes geprüft wird.
Vorab ist zu sagen: Nicht alle Schäden gehen sofort mit massiven Sanierungsarbeiten einher. Umso früher ein potentieller Schaden am Gebäude erkannt wird, umso schneller kann entsprechend dafür Sorge getragen werden, dass der Schaden sich nicht ausweitet und unter Umständen sogar das Mauerwerk angreift. Es lohnt sich somit auch für den Geldbeutel, wenn man ab und an mit prüfendem Auge einen Rundgang ums Haus tätigt.
H-Risse lassen Wasser in die Fassade eindringen und sprengen den Putz. Feinlinige Risse bis hin zu kleineren Rissbildungen sind nur bei genauem Hinsehen zu erkennen. Aber hier lohnt sich der Blick. Denn werden solche kleinen Baustellen nicht zügig verbessert, kann mit der Zeit Wasser durch die Risse eindringen, den Putz sprengen, leichte „Auswaschungen" verursachen oder – im schlimmsten Fall – sogar in das Mauerwerk eindringen und hier längerfristigen Schaden anrichten. Und wer hat schon gerne abgeblätterten Putz an den Wänden oder gar ein Problem mit Feuchtigkeit?
Als weitere Schäden bei Fassaden lassen sich Risse unterhalb des Putzes im Mauerwerk oder den Betonwänden erkennen. Bei diesem Schadensbild konnte Mutter Natur dank Sonne, Regen, Wind, Schnee und anderen Naturereignissen schon bedeutend mehr wüten. Selbstverständlich gibt es noch etliche andere Ursachen, welche für einen solchen Schaden verantwortlich sein können. Doch alle haben eines gemeinsam: Dringender Handlungsbedarf!
Dunkle Fassaden Flecken kommen von Sporen, Bäumen oder aber von Feuchtigkeit. Hier tritt Algenbildung und Schimmel auf, was die dunklen Flecken verursacht. Die Fassade hat keinen Schutz mehr – evtl. wurde minderwertiges Material für Putz oder Farbe verwendet.
Hier lässt sich ganz klar sagen: Sobald Risse in der Fassade sind, gibt es dringenden Handlungsbedarf. Wer sich nicht sicher ist, kann sich die Meinung eines Experten einholen. Somit ist man auf der sicheren Seite und muss sich keine Sorgen machen, dass man zu viel oder zu wenig in die Fassadensanierung investiert.
Die Farbe für die Fassade sollte vor allem robust und diffusionsoffen sein. Meist ist es so, dass teuerer Farben eine höhere Deckkraft haben und abriebfester sind. Man hat also länger etwas von der Farbe bzw. der Sanierung der Fassade. Es ist wichtig, dass die Farbe und die Grundierung zur Fassade passen. Hier können Sie auch einen Experten um Rat fragen. Außerdem gibt es sogenannte Fassadenprüfsets, die hier bei der Farbauswahl helfen. Folgende Farben sind für Fassaden besonders beliebt:
Wenn der Putz einer Fassade im Laufe der Zeit Risse bildet, Löcher entstehen oder sich der Putz an machen Stellen löst und abbröselt, stellt man sich folgende Frage: Reicht es aus, den Putz an den entsprechenden Stellen auszubessern oder muss komplett neu verputzt werden?
Wenn der alte Putz großflächig aus optischer oder funktionaler Sicht nicht mehr in Ordnung ist, sollte man sich für einen Neuputz entscheiden. Das bedeutet, dass die schöne Optik der Hülle des Gebäudes nicht mehr gegeben ist oder das Gemäuer nicht mehr ausreichend schützt. Ein weiteres Argument hierfür, ist die zusätzliche Dämmschicht durch den neuen Putz. Es ist gesetzlich geregelt, welche Standards hier eingehalten werden müssen. Hier kann man sich auch überlegen ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) aufzubringen und anschließen wunschgemäß zu verputzen.
Beim Neuverputzen gibt es zwei verschiedene Arten von Putz, die verwendet werden können:
Auch die Konsistenz des Putzes ist wichtig. Feiner Putz ist zwar nicht so anfällig für Schmutz, allerdings reißt dieser schnell mal. Grobkörniger Putz ist widerstandsfähiger, allerdings auch anfälliger für Schmutz. Hier sollte vor der Fassadensanierung die individuellen Bedürfnisse und Merkmale des Gebäudes beachtet werden.
Für die Komplett-Sanierung ist eine Arbeitszeit von ca. 1-2 Wochen einzuplanen. Je nach Größe der Fassade. Der Ablauf sieht wie folgt aus: Die Fassade wird gründlich abgedampft und anschließend getrocknet. Lose Putzstellen werden abgeklopft, sodass sich der bröckelnde Putz entfernen lässt. Die fehlerhaften Stellen werden sodann mit Putz verbessert. Anschließend wird ein Tiefengrund (Grundierung) aufgetragen, welcher verhindert, dass die später aufzutragende Farbe nicht in Übermaßen vom Putz aufgesogen wird.
Ratsam ist ebenfalls die Auftragung eines Anti-Fungizides, welches Algenbildung, Schimmel, etc. verhindern soll. Nach beiden Arbeitsschritten muss natürlich zwingend dafür Sorge getragen werden, dass die gesamte bearbeitete Fläche ausreichend durchgetrocknet ist. Im Anschluss kommt der Erstanstrich. Nachdem dieser getrocknet ist, erfolgt sodann der finale Anstrich – der sogenannte Zweitanstrich.
Passende Gerüste zur Sanierung von Fassaden haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Gerüstlänge: | 9,21 m |
Arbeitshöhe: | 10,40 m |
Standhöhe: | 8,40 m |
Feldlänge: | 3,07 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 3.149,28 € |
Gerüstlänge: | 15,35 m |
Arbeitshöhe: | 8,40 m |
Standhöhe: | 6,40 m |
Feldlänge: | 3,07 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 3.796,79 € |
Gerüstlänge: | 23,13 m |
Arbeitshöhe: | 10,40 m |
Standhöhe: | 8,40 m |
Feldlänge: | 2,57 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 9.151,74 € |
Gerüstlänge: | 30,84 m |
Arbeitshöhe: | 10,40 m |
Standhöhe: | 8,40 m |
Feldlänge: | 2,57 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 12.931,30 € |
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