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Gerüst aufbauen – Wir zeigen Ihnen, wie's geht und was Sie zu beachten haben

Rund um das Thema „Gerüst aufbauen" gibt es zahlreiche Fragen. Wie funktioniert der Aufbau und welche Vorschriften müssen beachtet werden?

Interview mit René Leuthold über fachgerechten Gerüstaufbau

Wir haben mit dem Experten René Leuthold, Meister in Gerüstbau und Inhaber der Firma Langner Gerüstbau, gesprochen.

Kann man sein Gerüst selbst aufbauen oder muss man einen professionellen Gerüstaufbau beauftragen?

Sofern Sie alle anfallenden Arbeiten auf und am Gerüst selbst erledigen, dürfen Sie ein Gerüst selbst aufbauen. Beachten Sie jedoch, dass in diesem Falle keine anderen beauftragten Firmen auf Ihrem Gerüst arbeiten dürfen. Sie haften selbst für eigene und für Fremdschäden. Es ist wichtig, dass Sie alle Sicherheitsvorschriften um den Gerüstaufbau beachten. Schließen Sie am besten eine Unfall-Versicherung bei der BG Bau (Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft) ab.

Abgesehen davon sollte ein Gerüst nur unter Aufsicht einer befähigten Person und von fachlich geeigneten Beschäftigten auf-, ab- oder umgebaut werden. Falls Sie noch nie ein Gerüst aufgebaut haben, holen Sie sich Hilfe von fachkundigen Personen aus Ihrem Umfeld. Wenn Sie unter Höhenangst leiden oder keine Vorkenntnisse besitzen, schalten Sie unbedingt einen professionellen Gerüst-Aufbauer ein. Rechtlich gesehen müssen Sie diesen immer dann beauftragen, wenn Fremdfirmen Arbeiten am Gebäude und somit auf Ihrem Gerüst verrichten.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind beim Gerüstaufbau zu beachten?

Achten Sie beim Gerüstaufbau zunächst auf befestigten Untergrund. Nur so können Sie die Standsicherheit Ihres Gerüsts gewährleisten. Klären Sie vorab, welche Lastklasse benötigt wird. Danach richten sich die zu verwendenden Bauteile. Die Maximalhöhe geht aus der Aufbau- und Verwendungsanleitung hervor.

Witterung und mehrmalige Verwendung hinterlassen ihre Spuren. Stellen Sie unbedingt schon vor Aufbau des Gerüsts sicher, dass es in einwandfreiem Zustand ist. Achten Sie auf die richtige Verankerung. Laut DIN 4420 müssen alle freistehenden Gerüste fest verankert sein – und zwar am Gebäude selbst. Lesen Sie die Aufbau- und Verwendungsanleitung genau durch. Hier gibt es eine exakte Festlegung zur Platzierung der Gerüstverankerung.

Sobald das Gerüst steht, dürfen keine Gegenstände auf dem Gerüstbelag mehr herumliegen oder stehen. Sie müssen problemlos über das gesamte Gerüst laufen können. Ansonsten erhöht sich hier die Gefahr des Stolperns, Ausrutschens oder gar schlimmerer Unfälle.

Was Sie selbst angeht, ist es von großem Vorteil, handwerkliches Geschick mitzubringen. Für den Aufbau ist nicht nur Kraft, sondern auch Fingerfertigkeit gefordert. Unterschätzen Sie nicht die Gefahr herunterfallender Teile. Tragen Sie unbedingt einen Schutzhelm. Außerdem empfehlenswert ist rutschfestes Schuhwerk.

Wieviel Zeit benötigt man für den Gerüstaufbau?

Wie lange Sie für Ihren Gerüstaufbau benötigen, hängt von Ihrer Expertise, Mannstärke des Aufbau-Teams und der Größe Ihres Hauses ab. Haben Sie viele Helfer und Ihr Projekt ist ein einfaches Einfamilienhaus mit 2 Stockwerken, werden Sie bereits nach einem Tag fertig sein.

Falls die Planung und Beschaffung der Gerüst-Bestandteile aus Liefergründen länger dauern, kann sich auch Ihr Gerüst-Aufbau verzögern. Sind große Objekte mit einem Gerüst zu versehen und fallen Mitarbeitende aus, so kann es auch hier zu Engpässen kommen.

Grundsätzlich stellen Sie Ihr Gerüst aber innerhalb weniger Tage auf.

 

Was muss man vor dem Gerüstaufbau beachten?

Achten Sie auf die Vollständigkeit Ihrer Bauteile. Nur so bauen Sie Ihr Gerüst richtig und gemäß dem Sicherheits-Standard der BG Bau auf. Prüfen Sie vor dem Aufbau des Gerüsts alle Bauteile auf einwandfreien Zustand. Beachten Sie unbedingt die Aufbau- und Verwendungsanleitung Ihres Gerüsts. Diese variieren je nach Gerüstbau-Hersteller. Ihr Gerüst muss außerdem vom Hersteller zugelassen sein.

Auch Ihre eigene Sicherheit muss gewährleistet sein. Bauen Sie das Gerüst nur dann auf und betreten Sie es, wenn Sie sich gesund und schwindelfrei fühlen.

Wie muss der Untergrund für den Gerüst-Aufbau beschaffen sein?

Weicher Boden ist keine Grundlage für den Aufbau eines Gerüsts. Bauen Sie Ihr Gerüst nur auf befestigtem Untergrund auf. Meist ist dieser Umstand rund um ein Haus gegeben. Der Untergrund kann aus Kies, Beton oder Pflaster bestehen. Es ist unabdingbar, dass Ihr Gerüst ausreichend festen Halt hat.

Für eine gleichmäßige Lastenverteilung legen Sie Gewindefußplatten mit Holzbohlen am Boden aus. Nur so gewährleisten Sie die Tragfähigkeitssicherung. Gelände-Neigungen gleichen Sie mit langen Fußplatten oder sogenannten Ausgleichsrahmen aus.

Welche Bauteile benötigt man für den Gerüst-Aufbau?

Achten Sie auf Vollständigkeit Ihrer Bauteile. Nur so vermeiden Sie zeitlichen Zusatzaufwand während des Gerüst-Aufbaus.

Folgende Bauteile benötigen Sie:

  • Verankerungen (Anker, Normal-Kupplung, Ring-Ösen) zur Befestigung an der Wand
  • Vertikalrahmen aus Stahl oder Aluminium
  • Boden-Beläge mit entsprechender Lastklasse und Länge aus Voll-Aluminium, Stahl oder Robust-Boden
  • Durchstiege in entsprechender Länge (innenliegender Gerüst-Aufstieg)
  • Rückengeländer zur Absturzsicherung
  • Bordbretter zur Abrutschsicherung
  • Diagonalen für Aussteifung
  • Stirngeländer-Rahmen
  • Geländer-Stützen für oberen Gerüst-Abschluss
  • Gewinde-Fußplatten für Höhenausgleich
  • Doppelseiten-Geländer und Stirn-Bordbretter für seitlichen Ausfallschutz
  • Schutzgitter-Stützen und Fangnetze an der Traufseite (bei Dachdecker-Arbeiten)
  • Konsolen mit entsprechenden Bodenbelägen, falls Gerüstverbreiterung notwendig

Gibt es eine Schritt für Schritt-Anleitung für den Gerüstaufbau?

Ja. Folgende Schritte sollten Sie sorgfältig beim Gerüstaufbau beachten:

  1. Beginnen Sie mit dem Aufbau Ihres Gerüsts am höchsten Punkt der Baustelle. Legen Sie dort die Geländer aus. Stellen Sie Fußspindeln auf die lastverteilenden Unterlagen. Verlegen Sie Holzbohlen über die gesamte Breite des Gerüsts. Die ersten Vertikalrahmen stellen Sie nun im richtigen Abstand auf die Gewinde-Fußplatten und verbinden Sie mit dem Rückengeländer. Spindeln Sie die Gewinde-Fußplatten so lange aus, bis das Rückengeländer geradesteht. Verwenden Sie bei stark abfallendem Gelände-Niveau eine Wasserwaage und einen Ausgleichsrahmen.

  2. Legen Sie nun den ersten Gerüstboden beziehungsweise Durchstieg ein. Befestigen Sie im Anschluss die Diagonale von links unten nach rechts oben – und zwar an der Außenseite. Den Ausgleichsrahmen steifen Sie mit den Diagonalen oder Horizontalstreben entsprechend aus. Achten Sie darauf, dass Ihr Gerüst lotrecht und waagerecht auszurichten ist.

  3. Stellen Sie nun den nächsten Vertikalrahmen auf die Gewindefußplatten und verbinden Sie ihn mit dem Rückengeländer. Jetzt können Sie den nächsten Gerüstboden beziehungsweise Durchstieg einlegen. Montieren Sie die komplette erste Gerüstlage fertig. Achten Sie unbedingt darauf, die Gerüstverankerung fortlaufend, das heißt während des gesamten Gerüstaufbaus, zu montieren. Überprüfen Sie die erste Gerüstlage mit der Wasserwaage und korrigieren Sie eventuell durch erneutes Einstellen der Gewinde-Fußplatten.

  4. Sie dürfen maximal 5 Längenfelder mit einer Diagonale verbinden. Ab dem 6. Längenfeld müssen Sie eine neue Diagonale einziehen. Bauen Sie nun die weiteren Gerüstfelder ein. Achten Sie beim Einbau darauf, dass die oberen Lagen mit einem Montage-Sicherheitsgeländer versehen werden. Nur so gewährleisten Sie die richtige Absturzsicherung.

  5. Die Diagonalfelder montieren Sie fortlaufend während des kompletten Gerüstaufbaus. In jedem Höhenfeld muss eine Diagonale angebracht werden. Zur Absturzsicherung sind Sie verpflichtet, pro Gerüst-Lage mindestens 2 Rückengeländer einzubauen. Bordbretter montieren Sie in jeder Lage Ihres Gerüsts. Vervollständigen Sie den seitlichen Ausfallschutz mit einem Doppel-Seitengeländer und Stirn-Bordbrett.

  6. Auch die letzte Gerüstlage am oberen Ende schließen Sie mit einem Stirnseiten-Geländer-Rahmen ab – und zwar an den Stirnseiten und den mittleren Geländer-Stützen. Montieren Sie auch hier 2 Rückengeländer und ein Bordbrett.

Wie viele Mitarbeiter braucht man für einen Gerüstaufbau und wie lange dauert das?

Diese Fragen sind nicht pauschal zu beantworten. Die Anzahl der Mitarbeiter, die Ihnen beim Gerüstaufbau helfen, richtet sich nach der Größe des Projektvorhabens. Je größer Ihr Haus ist, desto länger dauert der Gerüstaufbau. Auch Ecken, Balkone Erker und Verwinkelungen fordern ein höheres Zeitvolumen. Je mehr Mitarbeiter Sie haben, desto zügiger geht der Gerüstaufbau von statten. Achten Sie jedoch darauf, dass pro Gerüstlage mindestens ein Helfer arbeitet, der die benötigten Bauteile an die Mitarbeiter in den oberen Lagen weitergibt.

Wie werden Diagonalbefestigungen angebracht?

Das Anbringen von Diagonalbefestigungen variiert von Hersteller zu Hersteller. Es gibt Diagonalen, an denen die Befestigung bereits als drehbare Kupplung an der Diagonale selbst fest angebracht ist. Bei anderen Herstellern werden sogenannte „untere" Diagonalbefestigungen auf die Gewindefußplatten gesteckt.

Wie wird das Gerüst richtig gesichert und verankert?

Das Gerüst wird fortlaufend zug- und druckfest an tragfähigen Bauteilen der Fassade verankert. Schon beim Aufbau des ersten Gerüstfeldes müssen Sie das Gerüst gegen mögliches Umkippen sichern. Ordnen Sie die Verankerungen in der Nähe der Gerüstknoten an. Wenn Der Untergrund für eine Verankerung nicht gegeben ist, müssen Sie weitere Maßnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit festlegen. Diese finden Sie in der jeweiligen Montage-Anweisung Ihres Herstellers.

Gibt es Lastklassen für den Gerüstaufbau?

Ja. Lastklassen sind die gleichmäßig verteilten Verkehrslasten auf einem Gerüstfeld. Es gibt insgesamt 6 Lastklassen.

Arbeitsgerüste Lastklasse 1: Diese Gerüste dürfen nur für Inspektionstätigkeiten eingesetzt werden.

Arbeitsgerüste der Lastklasse 2: Bei Arbeiten auf diesen Gerüsten dürfen keine Baustoffe und Bauteile gelagert werden.

Arbeitsgerüste der Lastklasse 3: Personen und Materialien auf dem Gerüst dürfen bei Arbeiten in dieser Lastklasse die gleichmäßig verteilte Verkehrslast von 2,0kN/m² nicht überschreiten. Folgende Arbeiten sind in dieser Lastklasse zulässig:

  • maschinelle Putz- und Stuckarbeiten
  • Putz- und Stuckarbeiten mit geringer Materiallagerung
  • Dachdeckungsarbeiten
  • Fassaden-Bekleidungsarbeiten
  • Beschichtungsarbeiten

Arbeitsgerüste der Lastklasse 3, 4 und 5: Diese Arbeitsgerüste dürfen nur für Arbeiten eingesetzt werden, bei denen Baustoffe oder Bauteile auf dem Gerüstbelag abgesetzt oder gelagert werden. Möglich sind hier Arbeitsgerüste der Breitenklasse SW09 mit mindestens 0,90m Breite. Eine Durchgangsbreite von 0,20m bei Material-Lagerung auf der Belagsfläche ist zwingend einzuhalten.

Folgende Arbeiten sind in dieser Lastklasse möglich:

  • Maurerarbeiten
  • Putzarbeiten
  • Bewehrungsarbeiten
  • Fliesen- und Naturwerkstein-Arbeiten
  • Montagearbeiten

Was ist ein Brauchbarkeitsnachweis?

Wenn der geplante Gerüstaufbau nicht der Regelausführung der Zulassung entspricht, greift die Betriebssicherheits-Verordnung (BetrSichV). Sie besagt, dass Gerüste auch nach einer „Allgemein anerkannten Regelausführung" aufgebaut werden dürfen. Für diese Gerüstkonfiguration muss ein Standsicherheits-Nachweis für jeden Einzelfall erbracht und eine allgemeine Aufbau- und Verwendungsanleitung (AuV) verwendet werden, alternativ eine Montage-Anweisung und Benutzer-Anleitung. Sie kommt vom Gerüsthersteller und basiert auf der Grundlage des Geräte- und Produktions-Sicherheits-Gesetzes.

Wenn Sie das Gerüst nicht nach der „allgemein anerkannten Regelführung" aufbauen, haben Sie die Möglichkeit, die Brauchbarkeit durch eine Festigkeits- und Standfestigkeits-Berechnung nachzuweisen. Dafür verwenden Sie Bemessungstabellen. Das kann nur von der befähigten Person erledigt werden.

Muss ein Gerüst offiziell abgenommen werden?

Ja, Gerüste müssen offiziell abgenommen werden, beispielsweise durch die befähigte Person. Jeder Unternehmer trägt Verantwortung für den ordnungsgemäßen Zustand seines Gerüsts und damit für die Sicherheit seiner Mitarbeiter. Deshalb muss jeder Unternehmer sein Gerüst vor Erstbenutzung auf alle sicheren Funktionen hin überprüfen. Diese Prüfung basiert auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilung des Gerüstbenutzers und des Benutzungsplans.

  • Die Prüfung muss folgende Punkte umfassen:
  • Prüfung, ob sich das Gerüst für den vorgesehenen Verwendungszweck eignet
  • Prüfung der Last-, Breiten- und Höhenklasse für die vorgesehenen Arbeiten
  • Prüfung auf Mängel, z.B. Aufstellfläche, Aufstiege, Beläge, Eckausbildung, Verankerung, Seitenschutz und Gebäude-Abstand

Grundsätzlich protokollieren Sie Ihre Prüfungsergebnisse und bewahren das Schriftstück über die gesamte Gerüst-Standzeit sorgfältig auf.

 

Welche Höhe darf ein Gerüst maximal haben?

Die Höhe von Gerüsten richtet sich nach der Material-Variante. Gerüste mit Vertikalrahmen aus Aluminium dürfen eine Aufbauhöhe von maximal 24m haben. Grundsätzlich sind die Gerüste bis zu einer Höhe von 24m durch die Zulassung abgedeckt. Bei größeren Höhen ist ein Nachweis für den konkreten Einzelfall zu führen.

Bei Gerüsten mit Vertikalrahmen aus Stahl geht es in weit größere Höhen: Hier dürfen Sie – unter Beachtung der Statik – bis zu 100m Höhe aufbauen.

Welchen Abstand muss das Gerüst zum Haus haben?

Der maximale Abstand des Gerüsts zur Fassade darf – ohne innenliegenden Seitenschutz – 0,30m nicht überschreiten. Genauer gesagt ist das der Abstand zwischen Gerüstbelag-Kante und Fassadenwand. In der Praxis sieht das oft anders aus und dieser Maximal-Abstand kann nicht immer eingehalten werden. In diesen Fällen müssen Sie einen inneren, mindestens zweiteiligen Seitenschutz (Geländer und Zwischenholm) oder eine Innen-Konsole einbauen. Nur so beugen Sie der Absturz-Gefahr vor.

Gerüst kaufen oder mieten – was ist besser?

Wenn Sie ein Gerüst mieten, übernimmt der Gerüstbauer den Transport sowie den Auf- und Abbau. Auch um den Lagerplatz brauchen Sie sich in dem Fall keine Gedanken zu machen. Bei Mietkosten zwischen 6-12€ für 4 Wochen können längere Standzeiten allerdings recht teuer werden.

Wenn Sie ein Gerüst kaufen, sind Sie mit Ihrer Arbeitszeit sehr flexibel. Es fallen zwar einmalige Anschaffungskosten zu Beginn an. Dafür haben Sie aber auch einen hohen Wieder-Verkaufswert.

Gibt es Normen für den Gerüstaufbau?

Ja. Beim Aufbau eines Gerüsts müssen Sie die Gerüstkonfiguration nach DIN 4420-3:2006-01 beachten, falls:

  • noch keine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) beziehungsweise
  • noch kein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis oder
  • noch keine Zustimmung im Einzelfall auf Grundlage der Bauordnungen der Länder
  • vorliegen.

Die DIN 4420 beinhaltet im 1. Teil allgemeine Regelungen bezüglich sicherheitstechnischer Anordnungen und Prüfungen. In einem 2. Teil sind die Anforderungen an Leitergerüste geregelt und im 3. Teil die Anforderungen der Sicherheitstechnik für Regelausführungen von Gerüstbauarbeiten ohne Leiter und Systemgerüste. Im 4. Teil werden Werkstoffe, Gerüstbauteile, Abmessungen, Lastabnahmen und sicherheitstechnische Anforderungen geregelt, die sich auf Arbeits- und Schutzgerüste aus vorab produzierten Bauteilen beziehen.

Herr Leuthold, wir bedanken uns herzlich für das Fach-Interview zum Thema „Gerüstaufbau".

Zusammenfassung

Wer ein Gerüst aufbauen möchte, muss sich vorab sorgfältig über die gesetzlichen Vorschriften informieren und alle Regelungen einhalten. Erfahrung, Mannstärke und tiefergehendes Wissen über den Gerüstaufbau sind unabdingbar bei der ordnungsgemäßen Errichtung von Gerüsten.

Sie möchten Ihr Gerüst vorab kalkulieren? Schauen Sie gern bei uns vorbei: https://www.ghgeruesthandel.de

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Veröffentlicht von

Thomas Witt

geboren 1980
Seit Mai 2015 bei GH Gerüsthandel tätig
Teamleiter Vertrieb & Einkauf


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