der Gerüst- kalkulator |
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Fenster sind ein wichtiger Bestandteil, um uns in unserem Zuhause wohl zu fühlen. Denn Sie erfüllen Aufgaben wie das Spenden von Licht, bessere Durchlüftung der Räume sowie eine effiziente Wärme- und Schalldämmung. In diesem Ratgeber erklären wir, wann man Fenster austauschen und worauf man dabei achten sollte. Wann ist der Austausch notwendig, was bringt es und welche verschiedenen Materialien gibt es? Das und mehr wird der folgende Ratgeber beantworten.
Generell gibt es unterschiedliche Anzeichen, wann es Sinn macht Fenster gegen neue auszutauschen. Ein wirkliches Verfalldatum wie bei Lebensmitteln gibt es hier nicht. Das hängt von diversen Faktoren ab. Die Wichtigsten sind nachfolgend zusammengefasst.
Es gibt außerdem noch andere Hinweise, die einen baldigen oder sofortigen Wechsel erzwingen. Zum Beispiel eine unzureichende Helligkeit im Raum. Sollte aber nur einer der oben genannten Punkte auffallen, wird es Zeit über neue Fenster nachzudenken.
Die wohl häufigsten Gründe wurden einen Abschnitt weiter oben genannt. Aber wann macht es genau Sinn den Wechsel durchzuführen? Hier gilt: Jeder sollte seine Situation individuell betrachten. Denn nicht jede Wohnung oder jedes Haus sind gleich oder mit denselben Fenstertypen ausgestattet. Deswegen lohnt es sich folgende Checkliste abzuarbeiten:
Schritt Nummer 1, um das Alter der eigenen Fenster herauszufinden, ist der Blick in den Zwischenraum von der Isolierverglasung. Auf einem Alusteg am Rand befindet sich ein Herstellerdatum. Selbes gilt für den Namen des Herstellers und dem Isolierwert. So lässt sich das Alter exakt abstimmen und beurteilen, ob es noch für die nächsten Jahre ausreichen wird.
In diesem Zusammenhang ist ein Wert wichtig, nämlich der U-Wert. Die Mindestanforderung liegt heutzutage bei etwa 1,0 W/(m²K). Alle Werte darüber sind Anzeichen für einen baldigen Wechsel. Je nach Bankengruppe sind sogar tiefere Werte notwendig. Am sichersten geht man natürlich mit einer Beratung. Energieberater erstellen dafür ein Energiesparkonzept und helfen bei der Antragsstellung von möglichen Fördergeldern.
Fenster austauschen bringen mehrere Vorteile mit sich. Schließlich wurden sie mit Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Doch was genau bringen neue Fenster wirklich? Ein paar der Vorzüge kurz aufgelistet:
Bei älteren Fenstern macht sich die schlechte Wärmedämmung recht schnell bemerkbar. Außerdem braucht es somit mehr Energie zum Heizen und das wiederum kostet. Mit neuen Fenstern lassen sich dementsprechend auch größere Kostenpunkte vermeiden. Die Dämmung hängt aber auch vom Material ab, auf das wir im nächsten Abschnitt näher eingehen werden.
Fenster sollen den Wohnraum gut dämmen und vor Kälte schützen. Da braucht es entsprechend passendes Material. Sehr gut dafür geeignet sind unter anderem Holz- sowie Kunststofffenster. Sie verfügen über einen hohen Wärmedurchgangskoeffizienten.
Noch besser wäre eine Kombi aus Holz und Alu. Es verbindet die Vorteile der Wärmeeigenschaften mit Stabilität. Kurz zusammengefasst gilt Kunststoff als pflegeleicht, günstig und gut isolierend - Holz als natürlich, stabil und schalldämmend, Aluminium als witterungsbeständig und einfach zu säubern.
Einer der wichtigsten Punkte bei der Wahl von neuen Fenstern ist die Art der Verglasung. Unterschieden wird hier zwischen drei verschiedenen Varianten:
=> Variante 1: Isolierglas
Isolierglas kam bereits schon in den 70er Jahren zum Einsatz. Es besteht aus einem Glas mit zwei fest verbundenen Scheiben. Die Dicke bewegt sich zwischen 20 und 24 Millimeter. Der Zwischenraum wurde mit Luft gefüllt, die Ränder sind kälter und genau dort kann sich Tauwasser bilden.
=> Variante 2: Wärmedämmglas
Mit etwa 30 Millimeter sind Wärmedämmgläser ein ganzes Stück dicker. Mit dem Unterschied, dass im Zwischenraum statt Luft auf das Edelgas Argon zurückgegriffen wird. So wird die innere Scheibe bedampft. Es wirft die Wärmestrahlen praktisch zurück und sorgt so für ein besseres Raumklima.
=> Variante 3: Superglas
Die letzte Variante ist Superglas. Dort werden statt zwei ganze drei Scheiben verwendet. Daher auch der Name Superglas. Sie sind entsprechend dicker und schwerer. Zum Standard wurde diese Art von Verglasung seit 2002. Der Energieverlust lässt sich durch die Low-E-Schicht aus Krypton im Inneren auf bis zu ein Zehntel reduzieren.
Auch hier gibt es insgesamt drei verschiedene Möglichkeiten seine Fenster auszutauschen. In Frage kommen dabei:
Das Gute an vorhandenen Fensterrahmen ist, dass sich dort neue Flügel einhängen lassen. Eine Erneuerung macht nur dann Sinn, sofern ein altes Bauteil noch in Takt sein sollte. Bei abgeblättertem Lack oder morschen Stellen reicht eine Erneuerung aus. Zudem kosten neue Fenster wesentlich mehr.
Dann gibt es noch die Option das alte Fensterrahmen bis zum Wandanschluss abzusägen. Nach der Kürzung einen Umbaurahmen über den Stumpf stülpen und dann mit Schrauben befestigen. Das geht aber nur, wenn der alte Fensterrahmen noch nicht von Pilzen befallen ist und keine Feuchtschäden vorzufinden sind.
Ab einem gewissen Punkt machen Erneuerungen keinen Sinn mehr. Dann muss es durch ein komplett neues Fenster ersetzt werden. Aber kann man es selbst machen oder braucht es einen Fachmann? Die Antwort gibt es im nächsten Abschnitt.
Die Frage lässt sich ganz schnell beantworten. Eine Dreifachverglasung ist dann sinnvoll, wenn es sich um eine Fassade mit WDVS handelt. Für alle anderen Wandaufbauten ohne ein Zusatzdämmung reicht die zweifache Verglasung nach der Gültigkeit von ENEV vollkommen aus.
Hier handelt es sich um eine häufig gestellte Frage. Generell erfordert der Aus- und Einbau neuer Fenster viel handwerkliches Geschick. Auch die Leibung darf nicht beschädigt werden. Eine sorgfältige Ausmessung gehört dazu.
Kurzum - vieles kann falsch gemacht werden. Und da die Fenster Jahre lang gut dämmen sollen, wird ganz klar der Fachmann empfohlen. Außerdem lassen sich Fenster durch staatliche Zuschüsse fördern.
Wer trotzdem seine Fenster selbst einbauen möchte, sollte unbedingt ein paar Tipps für die richtige Montage verinnerlichen. Dazu fallen Dinge wie:
Die Kosten bei einem Fensteraustausch hängen überwiegend vom Material und der Firma ab, die Sie verbauen. Grundsätzlich aber bewegen sich die Modelle zwischen 500 und 800 Euro. Kunststoff schneidet am günstigsten ab wohingegen Aluminium am teuersten ist. Kombinationen davon bewegen sich ungefähr in der Mitte. Abhängig vom Standort benötigen Sie eventuell ein Gerüst.
Gerüstlänge: | 7,71 m |
Arbeitshöhe: | 8,40 m |
Standhöhe: | 6,40 m |
Feldlänge: | 2,57 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 2.797,67 € |
Gerüstlänge: | 9,00 m |
Arbeitshöhe: | 8,40 m |
Standhöhe: | 6,40 m |
Feldlänge: | 3,00 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 3.157,59 € |
Gerüstlänge: | 15 m |
Arbeitshöhe: | 8,60 m |
Standhöhe: | 6,60 m |
Feldlänge: | 2,50 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 4.181,81 € |
Gerüstlänge: | 20,49 m |
Arbeitshöhe: | 8,40 m |
Standhöhe: | 6,40 m |
Feldlänge: | 3,07 m |
Bruttopreis inkl. MwSt.: | 5.906,34 € |
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