der Gerüst- kalkulator |
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08.11.2018
Wie der Name schon sagt: das Allround-Gerüst von Layher ist ein echter Allrounder. Insbesondere mithilfe des Traggerüstrahmens TG 60 überzeugt der Alleskönner durch eine besonders schnelle, flexible und deshalb auch ökonomisch hervorragende Montage. Denn die vorgefertigten Rahmenteile sind mit einem maximalen Gewicht von 18 kg wahre Leichtgewichte.
Zudem kommt der Montage zugute, dass diese Teile eben schon vorgefertigt sind, also nicht erst auch noch vor Ort zusammengebaut werden müssen. Dank weniger Bauteile und Gewicht kann der Aufbau schneller erfolgen. Und noch flexibler – bis hin zu echt „schrägen" Höhenanpassungen.
Es ist zwar fast schon ein Jahr her, aber wir sind immer noch begeistert von dem Bericht über den Bau einer Parkhausrampe in der Zeitschrift „Gerüstbauer", Ausgabe 01,2018. Hierin informiert der Hersteller Layher über die hohe Flexibilität seines Allround Traggerüsts TG 60 – in Höhe und Schräge.
Für den Aufbau des hierfür notwendigen 7 Meter hohen Traggerüstes zur Unterstützung der Deckenschalung haben sich Traggerüsttürme aus den Bauteilen des Allrounders TG 60 als Glücksfall erwiesen.
Denn der rechteckige Aufbau dieser Traggerüsttürme kann allein mit Basis-Bauteilen bis zu Längen von 3,07 Meter und einer Stieltragfähigkeit von bis zu 6 Tonnen gestreckt werden. Grund hierfür seien die flexiblen Standardlängen der Allround-Riegel und der Allround-Diagonalen, so der Hersteller. Die Stiele können demnach bei vorausschauender Wahl der Riegel- und Diagonal-Längen effektiver genutzt und dadurch die Anzahl der notwendigen Gerüste reduziert werden. Wichtigste Voraussetzung hierfür: eine clevere Planung. Auch hierbei unterstützt Layher: durch gezielte Schulungen und mithilfe der Layher Gerüstplanungssoftware LayPLAN.
Wie wichtig eine fachgerechte Planung ist, zeigte sich auch bei der Anpassung des Gerüstes an die etwa 16% geneigte Rampe unter der Schalung: Diese ließ sich sowohl mithilfe der 3 Varianten des TG 60 – Anfangsrahmen, Standardrahmen und Ausgleichsrahmen – sowie mithilfe der Layher Ausgleichsplatte fürs Fußspindeln realisieren. Letztere war in diesem Fall von besonderer Bedeutung, da das Gerüst auf schrägem Gelände montiert werden musste.
Diese, so der Hersteller, sei „eine zeitsparende Alternative zu speziell zugesägten Holzkeilen". Dies zum einen durch einen stufenlosen Ausgleich von Neigungen bis zu 16%. Zum anderen liegen die Fußplatten der Fußspindeln ohne Spalt, flächig auf. Mehr hierzu in „Gerüstbauer", Ausgabe 01,2018, S. 32 f.